Sonntag, 10. September 2023

Ein Tag in Karlsruhe

Heute habe ich mich mit einer Freundin, die ich durch meinen Nebenjob kenne, in Karlsruhe getroffen. Bereits im Mai entstand die Idee, dass wir irgendwann einmal zum Burgeressen zu Five Guys gehen. Bei einem gemeinsamen Job Mitte der Woche hatten wir uns nun für heute verabredet. Gegen 16:30 Uhr trafen wir uns am Karlsruher Hauptbahnhof. Ich sammelte sie ein, und wir fuhren zur Reinhold-Frank-Straße, wo man kostenlos parken kann. Dann ging's auf direktem Weg zu Five Guys, denn wir hatten beide Hunger. Bei leckeren Cheeseburgern, Fries und Cola unterhielten wir uns eine ganze Weile angeregt über die unterschiedlichsten Themen.

Unser Plan war, im Anschluss an das Essen einen Spaziergang zu machen. Der Schlossgarten bot sich dafür hervorragend an, und das Wetter spielte auch super mit. Am Eingang sahen wir, dass heute der letzte Abend der Schlosslichtspiele war und beschlossen, dass wir uns diese um 20:15 Uhr anschauen. Unser erster Stopp war am Schlossgartensee.



Wir hatten bei Google Maps gesehen, dass es im Schlossgarten verschiedene Dinge zu besichtigen gibt, und so versuchten wir, per App diese zu finden. Unser erstes Ziel war das Teehaus, das ein wenig außerhalb der Begrenzungsmauern des Schlossgartens lag. Kurz vorher trafen wir auf die Schlossgartenbahn, einen Zug, der Besucher durch das Areal fährt.




Zurück im Schlossgarten kamen wir am Weinbrenner Tempel vorbei. Da sich jetzt die Cola bei uns meldete, machten wir einen kurzen Abstecher in den Passagenhof zum China-Restaurant Yangda. Wir beschlossen, dass wir hier auch irgendwann mal zum Essen gehen. Zurück im Schlossgarten legten wir bei der Hermann und Dorothea Skulptur einen Halt ein. Hier kletterten wir für ein Fotomotiv auf die Steine.


Als nächstes erreichten wir den Wasserstelen-Brunnen. Hier entstand neben den Fotos auch ein kleines Video, wie ich komisch hüpfend vor den Stelen durchs Bild laufe.



Anschließend versuchten wir vergeblich, die Eulengruppe Skulpturen zu finden. Google schickte uns mal links, mal rechts herum, aber irgendwie bekamen wir sie nicht zu Gesicht. Und dann drängte auch ein bisschen die Zeit, denn es war bereits 20 Uhr, und wir wollten rechtzeitig zum Beginn der Schlosslichtspiele auf dem Schlossplatz sein. Irgendwie hatten wir mit deutlich mehr Andrang gerechnet. Auf jeden Fall hatten wir kein Problem, einen guten Platz an einem Stehtisch zu bekommen.

Das Programm startete leicht verspätet mit einer Show der deutschen Electro-Pioniere Kraftwerk. Nicht schlecht, aber auf Dauer doch etwas langweilig. Der nächste Beitrag war dann schon deutlich besser.


Später gab es noch eine Reise von der Steinzeit über das alte Ägypten, die Zeit der Griechen bis ins Mittelalter und die Neuzeit. Das war sehr interessant in Szene gesetzt. Es war jetzt doch etwas frisch geworden, und so verließen wir gegen 21:45 Uhr den Schlossplatz und liefen zurück zum Auto. Es war bereits vorher abgemacht, dass meine Freundin nachts nicht alleine mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause fährt, und so brachte ich sie mit dem Auto zurück nach Baden-Baden. Wir unterhielten uns noch eine Weile, hörten ein paar instrumentale Lieder an, und verabschiedeten uns schließlich um etwa 23 Uhr.

Samstag, 9. September 2023

Besuch in Nürnberg

Ich hatte mich für heute mit meinem besten Freund Jörg verabredet. Wir hatten es das ganze Jahr über bislang nicht geschafft, uns zu sehen, und so machte ich mich freudig auf die zweieinhalbstündige Fahrt in Richtung Nürnberg. Nach meiner Ankunft und dem Kauf einer Cola für unterwegs fuhren wir zuerst einmal zu ihm in die Firma, da Jörg noch etwas ins Büro bringen wollte. So hatte ich Gelegenheit, mir mal in Ruhe seinen Arbeitsplatz und verschiedene Besprechungsräume anschauen zu können.

Nach unserer Rückkehr war der erste Weg zum Grundstück, das ich Anfang 2025 für den Bau eines Hauses kaufen könnte. Hier machte ich aktuelle Fotos.






Es ist ein richtig schöner Bauplatz, der direkt an ein Naturschutzgebiet grenzt. Die Straße ist eine Sackgasse, so dass es keinen Durchgangsverkehr gibt. Und es ist noch nicht einmal ein Bürgersteig vorhanden, der gefegt oder im Winter gestreut oder vom Schnee freigeschaufelt werden muss. Für einen Naturfreak wie mich der optimale Platz.






Von hier starteten wir einen zweistündigen Spaziergang durch zwei Neubaugebiete und den Ort. Wir schauten uns an, was andere Leute an Häusern bauen und unterhielten uns viel darüber, wie wir uns unsere Häuser vorstellen und was wir bei der Planung beachten müssen. Kurz nach 13 Uhr waren wir zurück am Grundstück. Ich machte ein paar letzte Aufnahmen der Gegend, dann stiegen wir ins Auto und fuhren nach Roth zur Bäckerei Schmidt, unserem Stammlokal fürs Mittagessen.




Wir setzten uns gemütlich auf die Terrasse und bestellten uns jeweils eine Salatschüssel. Die Zeit verging wie im Flug. Ehe wir uns versahen, war der Nachmittag schon wieder vorbei. Wir fuhren noch zu Jörg in die Wohnung, da er mir Unterlagen für das Grundstück kopieren wollte, die ich bei der Hausplanung evtl. benötige. Kurz nach 18 Uhr machte ich mich schließlich wieder auf den Heimweg.