Montag, 2. Oktober 2006

Rückreise

Unsere letzte Urlaubsnacht war etwa so kurz wie die erste - noch vor 5 Uhr in aller Frühe holte uns der Bus ab, der uns wieder zum Flughafen brachte.

Eigentlich war der Start zu 9:10 geplant, wir warteten aber locker 2 Stunden länger - die Wartezeit für die Großen und die Kleinen war eeewig (Dominic hat sich schrecklich gelangweilt und wir sehnten uns nach den verlorenen Stunden Schlaf).


Ein Fazit? Unser allererster Urlaub zu dritt war erlebnis- und abwechslungsreich, sehr harmonisch, ausgeglichen und irgendwie auch schöner als erwartet (denn Hand aufs Herz: Unser Traumziel war es ursprünglich nicht...). Was bleibt sind 10 schöne Tage voller Erinnerungen.

Sonntag, 1. Oktober 2006

Ausflug nach Felanitx

Bei einem Busausflug zum Wochenmarkt in Felanitx konnten wir uns davon überzeugen, dass es auch recht hässliche Gegenden auf Mallorca gibt...




Einzig die katholische Kirche in Felanitx war hübsch anzuschauen - besonders die Fenster mit ihren kunterbunten Glasmalereien.




Samstag, 30. September 2006

Küstenspaziergang

Unser großer Spaziergang (im dritten Anlauf) war ein voller Erfolg. Wir waren geschlagene 3 Stunden unterwegs, sind über Stock und Stein gekraxelt und haben atemberaubende Ausblicke genossen.





Eine deutsche Einheimische verriet uns eine tolle Abkürzung, und plötzlich kamen wir wieder an unserem Strand an. 😉




Freitag, 29. September 2006

Mit der Bummelbahn unterwegs

Wir hatten entdeckt, dass die kleine Bummelbahn (verkleideter Traktor), die täglich vor unserem Hotel hält, eine Rundfahrt von ca. 30 Minuten macht. Heute wollten wir es genauer wissen und sind mitgefahren. Dominic war begeistert von der Bahn, wir genossen die Gegend.


Es gab im Ortskern einen kleinen Vergnügungspark, den wir am Abend besuchten. Dominic wollte zwar alle Fahrgeschäfte probieren - hat dann aber Schiss vor der eigenen Courage bekommen. All unsere Überredungskünste halfen nichts, er hat auf einem "Baby-Karussel" bitterlich geweint. Am Ende löste ich den Autoscooter-Chip ein - spaßig wars! Ebenso wie das Spiel mit der großen magnetischen Scheibe und den beiden Toren (Air-Hockey), bei dem Claus stets gewann.




Dienstag, 26. September 2006

Tage am Strand...


Die nächsten Tage war das Wetter perfekt zum Sandburgen bauen! Erst war Claus nur wenig zu begeistern, aber als ihn die Buddelfreude dann gepackt hatte, gabs kein Halten mehr - der Strand wurde gnadenlos umgepflügt. :) Das doppelte Resultat: die schönste Sandburg und der tiefste Wassergraben des Tages!!! (Die Leute mussten drüberspringen oder außen herum gehen, hihi.)




Montag, 25. September 2006

Drachenhöhlen

Heute stand ein Tagesausflug zu den Drachenhöhlen auf dem Programm - einem riesig großen Tropfsteinhöhlen-Gebiet mit dem europaweit größten unterirdischen See. Hin und zurück gefahren sind wir mit einem Glasbodenboot. Ein beeindruckender Tag mit ner Menge toller Erlebnisse.




Im September 1896 entdeckt, bot uns die in sich geschlossene und weitläufige Höhle auf ca. 1200 m Länge und ca. 22 m Deckenhöhe eine atemberaubende, unerwartet bizarre Landschaft und einen Blick in eine einzigartige, fremd wirkende Welt.

Das Faszinierendste war das Konzert dreier Musiker auf dem Martel-See (177 m lang, 30 m breit, bis zu 14 m tief und kristallklar!) auf beleuchteten Booten mit dem wunderbar passenden Lichterspiel. Wir hatten großes Glück, saßen wir doch in der 2. Reihe in dem riesigen, fast hallenartigen Zuschauerbereich, der bestimmt 2000 Leute fasst. Fotos waren nicht erlaubt, wären sicher auch nicht so schön wie die Bilder aus der Broschüre geworden.




Nach den Drachenhöhlen besichtigten wir noch den Hafen und das Städtchen von Porto Cristo. Dann waren die kleinen Akkus endgültig leer, und Dominic schlief die komplette Rückfahrt auf Chrissis Arm...




Sonntag, 24. September 2006

Entlang der Küste

An der Küste entlang führte ein Weg von Bucht zu Bucht. Und so machten wir uns heute auf und genossen die Ausblicke auf das Meer und das Laufen im Sand.






Samstag, 23. September 2006

Erste Erkundungen rund um das Hotel


Heute inspizierten wir erst mal die nähere Umgebung. Spaziergänge, die mitunter eher Kletterpartien als Spaziergänge waren, brachten uns tolle Eindrücke und wundervolle erste Fernblicke.





Unsere Bucht war die schönste im weiten Umkreis - ein wunderschöner feiner Sandstrand mit flach abfallendem Ufer. Das Meer, das gewaltige Wellenspiel und das zähe Ausharren der Felsen an den Rändern der Bucht konnten wir am liebsten stundenlang und bei jedem Wetter bestaunen. Einziger Wermutstropfen: der Strand war trotz Nebensaison ziemlich voll.



Freitag, 22. September 2006

Ankunft auf Mallorca

Der Freitag, der 22.09. war keine 3 Stunden alt, da riss uns der Wecker aus dem Tiefschlaf, und unsere allererste Urlaubsreise als Mutter, Vater, Kind Wöhrle sollte beginnen. Jens, unser lieber Chauffeur zu nachtschlafender Zeit, stand pünktlich um 4:00 Uhr vor der Tür. Unser Flug verlief ganz prima, Dominic hatte Riesenfreude am Fliegen. Er hat sogar den Knopf gefunden, wo das Flugzeug schneller fliegt: Den Rücklehnen-Verstellknopf...

Auf Palma sind wir nach genau 2stündiger Flugzeit um 08:10 Uhr gelandet und fanden auch schnell unseren Transferbus. Nach anschließender knapp 3stündiger Busfahrt, die Dominic weitestgehend verschlief, waren wir am späten Vormittag am Ziel: Das Hotel America in Calas de Mallorca, an der Ostküste der gleichnamigen Insel. Ein großer wuchtiger Bau, aber angenehmer als im Prospekt anzuschauen.


Knappe 2 Stunden mussten wir noch auf unser Zimmer warten, aber am frühen Nachmittag gegen 14 Uhr durften wir einchecken - netterweise beeilte man sich für uns mit Kind. Wir 3 machten es uns bequem in dem einfachen, aber geschmackvoll mediterran eingerichteten Zimmer und genossen den Blick aufs Meer.


Erst auf den 2. Blick waren wir rundum begeistert vom Zimmer und seiner Lage - dann aber richtig, denn wir wohnten im ruhigsten der 3 Flügel (wie wir in den Folgetagen erfreut feststellten) am Ende des Flurs auf der zweiten Etage, abgeschottet vom Geräuschpegel des täglichen Animationsprogramms mit einem unvergleichlichen allmorgendlichen Sonnenaufgang vom Bett aus.

Als erstes erkundeten wir die Hotelanlage von innen und außen mit all seinen Restaurants, Bars, Pools und Aussichten... Verhungern oder verdursten war hier offensichtlich ausgeschlossen. Die Hotelanlage war elegant, gepflegt und frisch renoviert mit schicken marmornen Treppen, dunklem Holz und schönen Farben - alles in sonnengelben, apricot- und terracottafarbenen Tönen.



Der Außenbereich war schön weitläufig und aufgelockert durch seine vielen Verwinkelungen, seine 2 verschiedenen Ebenen, 3 Pools (ein Kinderpool) und mehreren Liegebereichen, hatte aber durchaus das Zeug zum "Massentouri-Bunker", was wir dank Nebensaison nur vermuteten.



Dass es in den ersten Tagen für spanische Verhältnisse kühl und eher bewölkt war, tat uns nur gut. So konnten wir die Umstellung prima vertragen. Die Pools waren allerdings kälter als das Meer (wir waren trotzdem drin ;) ).

Und im nahe gelegenen Supermarkt gab es die Möglichkeit, vor dem Einkauf problemlos zu kontrollieren, ob man sich das Angebot leisten konnte.