Samstag, 27. Januar 2024

Mach mal das große Licht an


Schon vor etwa einem Jahr haben Chris und ich uns Karten für Torsten Sträter gekauft. Heute war es nun endlich soweit, und wir fuhren nach Ludwigshafen. Da wir feste Sitzplätze hatten, wollten wir uns ein langes Anstehen vor dem Einlass um 19 Uhr ersparen und fuhren etwas später los. Als wir um 19:30 Uhr den Parkplatz der Friedrich-Ebert-Halle erreichten, warteten bereits zwei Schlangen von jeweils etwa 100 Meter Länge vor der Halle, und wir sahen uns schon zu spät kommen. Es ging dann aber doch schneller als gedacht voran, und fünf vor acht saßen wir auf unseren Plätzen in der 3. Reihe zentral vor der Bühne.

Mit etwa zehn Minuten Verspätung betrat Torsten Sträter die Bühne und begann mit seinem Programm Mach mal das große Licht an. Ich bin bekanntlich kein Fan von Westfalen, aber Torsten Sträter bildet eine der wenigen Ausnahmen. Vor allem seine Wortspiele und sein Sinn für die Genauigkeit der deutschen Sprache bringt mich regelmäßig zum Lachen. So erzählte er u.a., wie er beim Promi-Special von Wer wird Millionär um 64.000 € spielte, seinen Telefon-Joker nutzte, und auf die Frage des Angerufenen, ob er nochmal die Buchstaben wiederholen könne, antwortete: "A, B, C, D. Aber was soll das bringen?"


Wir wurden inkl. einer kurzen Pause drei Stunden hervorragend unterhalten und hielten uns teilweise die Bäuche vor Lachen. Da wir uns nicht ewig in die Schlange der Autos stellen wollten, die versuchen, den Parkplatz zu verlassen, hielten wir uns noch eine Weile beim Merchandise-Stand auf, wo man die Bücher von Torsten Sträter erwerben konnte. Nach einiger Zeit kam Torsten Sträter dann ebenfalls zum Merch-Stand, gab Autogramme und stand für Fotos zur Verfügung.


Wir ließen unsere Eintrittskarte unterschreiben, bedankten uns für den schönen Abend und gegen 0:30 Uhr fuhren wir entspannt vom leeren Parkplatz nach Hause.