Gut gestärkt machten wir uns danach ans Kreditkartenglühen. Ausbeute nach knapp zwei Stunden: Hosen und Oberteile für die Erwachsenen und ein Pennyboard für den Kurzen. Je weiter wir uns von Detroit entfernten, desto besser wurde das Wetter, von einem kurzen, kräftigen Regenschauer abgesehen.
Auf dem Weg zu unserem nächsten Übernachtungsort Alpena fuhren wir nicht über die Interstate, sondern wählten absichtlich die längere Route entlang des Lake Huron. In Tawas City legten wir eine erste Pause am Strand ein und genossen die idyllischen Strandhäuser, den riesigen See und das kühle Wasser.
Nach einer weiteren guten Stunde erreichten wir den Negwegon State Park. Eine coole Sandstraße führte 2.5 Meilen lang zur Küste. Da konnte unser Jeep Renegade mal zeigen, was der Allradantrieb im Sand-Modus so drauf hat. Da es schon nach 18.00 Uhr war, hatten wir den Strand ganz für uns alleine und genossen die unberührte Natur. Über den Bäumen kreisten - nein, keine Aasgeier - drei Adler.
Bis Alpena waren es schließlich nur noch wenige Meilen. Nach dem Check-in im Hotel (ein Best Western, da hat man halt Qualität) sind wir auf Empfehlung der Rezeption gleich gegenüber zum Chinesen Abendessen gegangen. Cindy hatte nicht zuviel versprochen. Wir haben hervorragend gegessen. Zurück im Hotel ging es noch eine Runde in den Pool, mit amerikanischen Gästen Marco Polo (Blinde Kuh) im Wasser spielen.
Ach so geht das mit den Stäbchen: Aufspießen! |
Best Western of Alpena, Alpena
Claus
+ Shoppen, Strand bei Tawas City und Negwegon SP. Endlich wieder Natur pur!
- Beim Chinesen das scharfe Essen erwischt.
Chris
+ Einkäufe (ich liebe es, wenn etwas auf Anhieb passt und auch gefällt). Die riesige Weite des Lake Huron, kaum zu glauben, dass das nur ein See und kein Ozean ist. Chinese und Best Western Hotel. Im Grunde: alles ;)
- Endlich raus aus Detroit.
Dominic
+ Mein neues Pennyboard.
- Die lange Autofahrt, obwohl ich davon 1.5 Stunden geschlafen habe.