Fort Collins -> Stuttgart

Heute sind wir um 11:00 Uhr aufgestanden. Nach dem Check-out frühstückten wir um 12:00 Uhr noch im Motel.

Auf der Fahrt zum Denver Flughafen kamen wir durch Loveland, wo wir an den Outlets hielten. Wir haben aber nicht wirklich etwas gefunden.

Zum Mittagessen gingen wir zu Lone Star und aßen Chicken & Steak.

Dann fuhren wir auf der I-25 die letzten 45 Minuten weiter nach Denver. Über die I-70 erreichten wir den Flughafen, wo wir unser Auto bei Alamo abgaben.

Mit dem Shuttlebus wurden wir zum Flughafen gefahren und haben für den Flug eingecheckt.

Um 19:00 Uhr startete unser Flug nach London. Aufgrund eines Gewitters war das eine sehr wacklige Angelegenheit. Um 10:07 Uhr sind wir in London gelandet, mussten aber eine halbe Stunde warten, weil der Treppenfahrer nicht auffindbar war.

Wie schon auf dem Hinflug mussten wir auch jetzt wieder den Flughafen wechseln, und so sind wir mit Speedlink anschließend nach London Heathrow gefahren und haben dort Croissants gegessen.

Mit 25 Minuten Verzögerung, wieder wegen Gewitter, flogen wir um 15:00 Uhr von London ab und landeten um 17:15 Uhr in Stuttgart.

Casper -> Fort Collins

Um 9:45 Uhr sind wir aufgestanden, haben im Zimmer gefrühstückt, anschließend ausgecheckt und getankt.

Über die I-25 fuhren wir zu Ruts und Register Cliff in Guernsey. Hier kann man sehr gut sehen, wie die Planwagen der Siedler tiefe Furchen in die Felsen schliffen.

Danach ging es weiter zum Fort Laramie. Auch hier gilt der Nationalpark-Pass als Eintritt. Ansonsten wären $16 fällig gewesen.

Das Fort bestand aus teils wieder aufgebauten und teils original erhaltenen Gebäuden, die originalgetreu eingerichtet waren. Ich war dennoch etwas enttäuscht. Irgendwie hatte ich mir Fort Laramie immer anders vorgestellt.

Nachdem wir in Guernsey noch Lunch gegessen hatten, fuhren wir über Cheyenne nach Fort. Collins. Links und rechts der I-25 tobten Gewitter.

In Fort Collins checkten wir im Motel 6 für $45.99 + TAX ein und gingen zum Abendessen ins 'Country Buffet' für $8.15 + TAX pro Person. Zurück im Zimmer haben wir unsere Koffer für den Rückflug gepackt.

Billings -> Casper

Im Days Inn war das Frühstück im Übernachtungspreis enthalten. So frühstückten wir im Motel, nach dem wir um 9:45 Uhr aufgestanden waren. Nach dem Check-out fuhren wir tanken, und dann ging es auch schon wieder auf die I-90. Unser Ziel war das Little Big Horn Battlefield, der Ort, an dem General Custer von den Indianern vernichtend geschlagen wurde. Der Eintritt in Höhe von $6 war im Golden Eagle Pass enthalten. Wir fuhren das Schlachtfeld ab, aber arg beeindruckt waren wir nicht.

Wir entschieden, in der Trading Post Mittag zu essen.

Dann fuhren wir weiter über Sheridan und Buffalo nach Casper. Je mehr das Grün in der Landschaft abnahm, desto wärmer wurde es.

In Casper checkten wir im Motel 6 für $38 inkl. TAX ein und gingen anschließend zum HomeTownBuffet in der JC Penney Mall, wo wir für $7.99 pro Person gegessen haben.

Bei Sam Goody, einem Musikladen, kauften wir die neue Elton John CD und Partituren von Jewel (Spirit), Elton John (Greatest Hits) und Garth Brooks (Double Live). Im Supermarkt füllten wir zudem noch unseren Getränkeproviant auf. Dann sind wir zurück ins Motel und haben Musik gehört.

Yellowstone -> Billings

Heute sind wir um 10:00 Uhr aufgestanden und haben ausgecheckt. Bei einer Tankstelle kauften wir Milch und haben im Auto gefrühstückt. Für das Mittagessen besorgten wir uns bei Subway Sandwiches. Dann fuhren wir in den Yellowstone NP zu den Gibbon Falls.

Vom Norris Geyser Basin ging es weiter zum Grand Canyon of the Yellowstone, wo wir aus der Ferne die Upper Falls sehen konnten. Dann fuhren wir weiter nach Mammoth Hot Springs und schauten uns die Sinterterrassen an.

Über Gardiner verließen wir den Yellowstone NP im Norden und fuhren auf dem Hwy 89 nach Livingston. Von dort ging es auf der Interstate 90 entlang dem Yellowstone River nach Billings. Das Wetter war nun wieder sehr warm.

Bei der Motelsuche in Billings entschieden wir uns für das Days Inn für $44 + TAX. Nach dem Check-in bestellten wir uns für das Abendessen Pizza bei Papa John's.

Yellowstone

Wir sind erst um 12:00 Uhr aufgestanden und haben im Motel Restaurant bis 13:00 Uhr gefrühstückt. Dann fuhren wir in den Yellowstone NP. Es waren wieder Bisons auf und neben der Straße.

Wir fuhren den Firehole Drive sowie das Lower-, Midway- und Upper Geyser Basin an.

Danach fuhren wir zurück nach West Yellowstone, da es regnete. Zum Abendessen gingen wir ins Timberline Restaurant.

Jackson -> Yellowstone

Wir sind um 10:00 Uhr aufgestanden, haben ausgecheckt und fuhren zum Einkaufen zu Albertson's. Anschließend tankten wir unser Auto voll und fuhren in den Grand Teton NP.

Wir legten mehrere Stopps ein. Den ersten gleich am Visitor Center, den zweiten dann am Jenny Lake (South). Vom String Lake fuhren wir zum Signal Mountain (Jackson Point), wo wir eine tolle Aussicht auf Berge, Seen und den Snake River hatten.

Am Jackson Lake hielten wir an der Colter Bay an, spazierten durch den Hafen und aßen ein Sandwich.

Dann fuhren wir weiter in den Yellowstone NP. Hier waren alle Bäume schwarz und kahl, was von einem Waldbrand herrührte, und es lag tatsächlich Schnee.

Wir fuhren bis zum Old Faithful und checkten im Old Faithful Inn für zwei Nächte à $91 ein. Dann beobachteten wir eine Eruption des Old Faithful.

Als wir wieder ins Zimmer kamen, stellten wir fest, dass es nur über ein kleines Doppelbett verfügte, und entschieden, gleich wieder auszuchecken.

Auf der Suche nach einer neuen Unterkunft fuhren wir nach West Yellowstone (Montana). Unterwegs sahen wir Bisons und Elche. Ein Nieselregen begleitete uns stets dabei.

In West Yellowstone checkten wir im Days Inn für nur $44.10 pro Nacht ein. Abendessen gab es heute im Motel Restaurant für $20.

Jackson

Um 11:30 Uhr bekamen wir einen Anruf vom Front Desk. Wir entschieden uns, noch eine weitere Nacht zu bleiben, weil das Wetter heute sehr schön war. Wenig später haben wir im Office die nächste Nacht bezahlt.

Ein Spaziergang führte uns zum Visitor Center und dem Ortszentrum. Für das verspätete Frühstück bzw. Mittagessen kauften wir uns Bagels.

Zurück am Motel legten wir uns gemütlich an den plätschernden Bach. Nachmittags machten wir nochmal einen Spaziergang ins Ortszentrum.

Für das Abendessen entschieden wir uns für das Motel eigene Wagon Wheel Restaurant ($26). Zurück im Zimmer haben wir noch ein wenig gelesen und Yatzee gespielt.

Salt Lake City -> Jackson

Aufgrund des Krachs im Motel (u.a. lärmende Kinder) hatten wir nur wenig geschlafen. Um 9:40 Uhr sind wir aufgestanden, haben im Zimmer gefrühstückt und checkten um 10:30 Uhr aus.

Wir fuhren auf der Interstate 15 bis zum Exit 'Antelope Island‘. Über einen Damm ($7 Eintritt) gelangten wir auf die größte Insel des Salzsees, wo wir uns Bisons anschauten. Ansonsten gab es nichts Sehenswertes. Wir steckten den Finger ins Wasser, das tatsächlich sehr salzig war. Leider hatten wir eine schlechte Sicht auf das Festland. Es war sehr diesig.

Wir fuhren zurück auf die Interstate. Bei Brigham City wechselten wir auf den Hwy 89 und fuhren parallel zum Fluss mit mehreren Dämmen nach Logan und von dort weiter zum Bear Lake. Der Bärensee hatte schönes türkisfarbenes Wasser.

In Montpelier hielten wir bei Subway und aßen ein Sandwich. Dann führte unser weiterer Weg über Afton und Alpine entlang des Snake River nach Jackson. Dort war das Wetter sehr schlecht, es hatte tiefhängende, dunkle Wolken.

Wir checkten im Wagon Wheel Village Motel für $70 + TAX ein und bekamen ein wunderschönes Zimmer im 1. Stock einer Holzcabin, direkt am Bach mit Enten. Das Zimmer verfügte über einen Fireplace und war mollig warm geheizt.

Zum Abendessen gingen wir ins 'Chinatown‘. Hier bekam ich eine Ente 'am Stück', die ich dann mit meinem Taschenmesser zerkleinerte. Auf dem Rückweg ins Zimmer kauften wir noch im Supermarkt ein.

Salt Lake City

Um 10:30 Uhr sind wir aufgestanden und haben im Zimmer gefrühstückt. Anschließend fuhren wir zum Temple Square, dem Zentrum der Church of Jesus Christ of Latter-Day Saints. Wir gingen zum North Visitor Center in der Hoffnung, ein wenig über die Kirche zu erfahren. Dort haben wir sofort eine kostenlose deutsche Führung bekommen mit Sister Imbeck aus Hamburg, die für 18 Monate als Missionarin in Salt Lake City war.

Insgesamt war die Führung mehr eine Werbetour für die Mormonenkirche. Nachdem wir im oberen Geschoss eine Jesus-Statue beäugt und dazu eine Minute lang deutsches Bibelgefasel angehört hatten, wollte Sister Imbeck unsere Gedanken wissen, die wir bei dem Text verspürten. Danach sind wir zum Tabernakel gelaufen und haben erklärt bekommen, dass alles aus Tannenholz gemacht ist und in anderen Hölzern gestrichen: Bänke (Eiche), Orgel (Mahagoni), usw. Sister Imbeck erzählte begeistert von ihrem Glauben und was er ihr alles gebracht hat. Sie las aus ihrem Mormonenbuch und fragte uns, ob es für uns wichtig sei, zu wissen ob es Gott gibt und ob uns einmal die Missionare besuchen dürften. Wir waren froh, als wir endlich zum South Visitor Center gingen, nachdem sie uns gesagt hatte, dass der Tempel ein heiliger Ort ist, den wir nicht betreten dürften. Zum Abschluss drückte sie uns einen Flyer über „Die Familie“ in die Hand.

Als nächstes fuhren wir zum State Capitol, das wir von außen fotografierten. Plötzlich war der Film alle. So sind wir zum City Creek Center gefahren und haben neue Filme gekauft. Bei dieser Gelegenheit haben wir gleich beim Food Court chinesich gegessen.

Dann ging es zurück zum State Capitol, und diesmal betraten wir auch das Gebäude und schauten es uns von innen an.

Wir fuhren in die nahe gelegene Quince Street und schauten uns dort alte Häuser an, bevor wir um 17:30 Uhr zurück ins Motel gingen und uns etwas ausruhten.

Um 19:00 Uhr fuhren wir ein wenig durch die Stadt und kamen am Countyhouse / Cityhall vorbei. Wir schauten uns in einer Wohnsiedlung auf einem Berg im Norden der Stadt ein paar Häuser an. Von hier hatten wir auch einen tollen Blick auf Salt Lake City.

Um 20:00 Uhr lauschten wir gespannt der Chorprobe des Mormonenchors.

Anschließend haben wir im Supermarkt eingekauft und sind zurück ins Motel gefahren. Dort haben wir die Route für den nächsten Tag geändert, weil uns unterwegs eine Frau erzählte, dass im Yellowstone Schnee liegt. Ich habe dann noch die 'Church of the holy Santa Claus and the 3 Hair Heads‘ gegründet, während sich die Nachbarn in diesem hellhörigen Motel killten (Fuck you, I'll kill you!).