In diesem
Monat haben wir 4000 Meilen zurückgelegt, haben in 20 verschiedenen Hotels
übernachtet, haben sowohl Großstädte als auch Kuhnester gesehen, sind auf Berge
und in Schluchten gestiegen, haben geschwitzt und gefroren und echt ne Menge
erlebt.
Kein
einziges Mal wurden wir übers Ohr gehauen oder beklaut oder belogen. Unser Auto
hat jeden Highway, jede Serpentine und jede Schotterpiste tapfer überstanden.
Keiner von uns Dreien hatte einen ernsthaften Unfall (von einem kleinen
Pflaster an Dominics Knie abgesehen) oder Krankheiten.
Es ist
schwer, nach all dem Erlebten etwas als das Highlight herauszuheben.
Oftmals waren es die kleinen, unscheinbaren, unbekannten Dinge und Orte und zum
Teil sehr persönlichen Gespräche mit Fremden, die uns beeindruckt haben.
Wir wissen
nicht, an wie viel sich Dominic von diesem Urlaub in einigen Jahren noch
erinnern wird. Für uns jedoch werden diese vier Wochen immer einen besonderen
Stellenwert haben, nicht zuletzt deswegen, weil es unser erster gemeinsamer
Übersee Urlaub war.
Donnerstag, 25. Juni 2009
Mittwoch, 24. Juni 2009
Half Moon Bay -> Stuttgart
Heute geht
unser Urlaub zu Ende. Nach dem Aufstehen und einem ausgiebigen, gemütlichen
Frühstück im Hotel machten wir uns ans Packen. Unser komplettes Hab und Gut
(deutlich maximiert...) wurde möglichst gleichmäßig auf alle Reisetaschen
verteilt.
Erst gegen Mittag checkten wir aus und machten uns auf den Weg zum nahe gelegenen Half Moon Bay State Beach, wo wir ein letztes Mal den Pazifik mit seinem Meeresrauschen und seinen Möwen genossen und Dominic seine neue Frisbee Scheibe ausprobierte.
Fürs Lunch besuchten wir zum zweiten Mal in diesem Urlaub eine McDonalds Filiale, die wiederum über einen Playplace verfügte. Während Dominic im Spieleparadies tobte, schrieben wir an diesem Urlaubsblog. Um 15 Uhr fuhren wir schließlich zum Flughafen. Hier mussten wir uns an der Rental Car Station von unserem Jeep Liberty trennen und durften von nun an unser Gepäck selbst schleppen.
Beim Check-in mussten wir eine halbe Ewigkeit anstehen. Claus hatte schon Hoffnung, dass wir den Flug verpassen. Aber nix da! Immer noch mehr als rechtzeitig saßen wir in der Abflughalle und warteten auf das Boarding. Mit etwa einer Stunde Verspätung hob der Flieger letztendlich in San Francisco ab und brachte uns über London Heathrow zurück nach Stuttgart, wo wir aufgrund der Zeitverschiebung am Donnerstag, 25.06.2009 um ca. 19:00 Uhr gelandet sind.
Die Gepäckausgabe ging richtig zackig und die Zollbeamten wollten auch nichts von uns wissen, so dass wir mit super Timing den Bus bekamen und um 20:00 Uhr zuhause waren.
Wetter
bewölkt, am Strand kalter Wind
Erst gegen Mittag checkten wir aus und machten uns auf den Weg zum nahe gelegenen Half Moon Bay State Beach, wo wir ein letztes Mal den Pazifik mit seinem Meeresrauschen und seinen Möwen genossen und Dominic seine neue Frisbee Scheibe ausprobierte.
Fürs Lunch besuchten wir zum zweiten Mal in diesem Urlaub eine McDonalds Filiale, die wiederum über einen Playplace verfügte. Während Dominic im Spieleparadies tobte, schrieben wir an diesem Urlaubsblog. Um 15 Uhr fuhren wir schließlich zum Flughafen. Hier mussten wir uns an der Rental Car Station von unserem Jeep Liberty trennen und durften von nun an unser Gepäck selbst schleppen.
Beim Check-in mussten wir eine halbe Ewigkeit anstehen. Claus hatte schon Hoffnung, dass wir den Flug verpassen. Aber nix da! Immer noch mehr als rechtzeitig saßen wir in der Abflughalle und warteten auf das Boarding. Mit etwa einer Stunde Verspätung hob der Flieger letztendlich in San Francisco ab und brachte uns über London Heathrow zurück nach Stuttgart, wo wir aufgrund der Zeitverschiebung am Donnerstag, 25.06.2009 um ca. 19:00 Uhr gelandet sind.
Die Gepäckausgabe ging richtig zackig und die Zollbeamten wollten auch nichts von uns wissen, so dass wir mit super Timing den Bus bekamen und um 20:00 Uhr zuhause waren.
Wetter
bewölkt, am Strand kalter Wind
Chris
+ die Stunde am Meer, das Gefühl eines wunderbaren Monats
- die Kontrolle in Heathrow, der lange Flug allgemein
- die Kontrolle in Heathrow, der lange Flug allgemein
Claus
- heimfliegen zu müssen
Dienstag, 23. Juni 2009
Half Moon Bay
Nach dem
Frühstück (heute um 9:00Uhr) machten wir uns ein weiteres Mal auf den Weg nach
Colma, um das Geheimnis des Grabstandortes von Wyatt Earp zu lüften. Der
"Eternal Home" Friedhof hatte heute natürlich offen, aber das Grab
befand sich auch hier nicht. Glücklicherweise gibt's auf jedem amerikanischen
Friedhof ein Office mit Lageplänen und einem freundlichen Menschen. Dieser
schickte uns zwei Blocks weiter zum "Hills of Eternity" Friedhof. Im
dortigen Office bekamen wir eine Anfahrtskizze, mit deren Hilfe wir bis an das
Grab kamen.
Wir standen keine drei Minuten dort, als hinter unserem Auto ein Polizeiwagen parkte. Zwei Officer stiegen aus und kamen zielstrebig auf uns zu. Ob wir im Halteverbot standen? Es stellte sich heraus, dass sie ebenfalls zu Wyatt Earps Grab wollten. Wie sie uns erzählten, ist jener US Marshal noch heute ein Vorbild bei der amerikanischen Polizei, und der Eine zeigte dem Anderen die Grabstätte.
Unsere Überraschung wurde geteilt, denn auch die Officers wunderten sich über den Bekanntheitsgrad von Wyatt Earp bis nach Deutschland. Wir fragten die beiden nach einem Erinnerungsfoto und diesmal waren der kleine und der "große" Junge mit den Polizisten auf dem Bild.
Zwei für uns deutsche Touristen kuriose Dinge sind anzumerken:
1. Man fährt mit dem Auto bis quasi ans Grab.
2. Die Stadt Colma besteht aus einem unvorstellbar großen Areal von Friedhöfen, sortiert nach ethnischen Gruppen, jeweils getrennt durch Zäune und Querstraßen.
Wir standen keine drei Minuten dort, als hinter unserem Auto ein Polizeiwagen parkte. Zwei Officer stiegen aus und kamen zielstrebig auf uns zu. Ob wir im Halteverbot standen? Es stellte sich heraus, dass sie ebenfalls zu Wyatt Earps Grab wollten. Wie sie uns erzählten, ist jener US Marshal noch heute ein Vorbild bei der amerikanischen Polizei, und der Eine zeigte dem Anderen die Grabstätte.
Unsere Überraschung wurde geteilt, denn auch die Officers wunderten sich über den Bekanntheitsgrad von Wyatt Earp bis nach Deutschland. Wir fragten die beiden nach einem Erinnerungsfoto und diesmal waren der kleine und der "große" Junge mit den Polizisten auf dem Bild.
Zwei für uns deutsche Touristen kuriose Dinge sind anzumerken:
1. Man fährt mit dem Auto bis quasi ans Grab.
2. Die Stadt Colma besteht aus einem unvorstellbar großen Areal von Friedhöfen, sortiert nach ethnischen Gruppen, jeweils getrennt durch Zäune und Querstraßen.
Mittags
gings weiter zum letzten großen wichtigen Ziel, der Golden Gate Bridge. Das
Wetter meinte es gut mit uns - kein Nebel! Wir begannen mit der Fahrt über die
Brücke und hielten am Vista Point direkt dahinter. Das Stück zu Fuß auf die
Brücke wurde wegen des eisigen Windes sehr kurz.
Unsere
nächste Station war der Mt. Tamalpais. In super extremen Serpentinen führte die
Straße nach oben zu einem schönen Aussichtspunkt, von dem man einen
gigantischen Blick auf San Francisco und die Bay-Area hat. Wir machten einen
kurzen Abstecher zum Stinson Beach, der noch etwas nördlicher liegt.
Auf dem Weg
zurück erreichten wir die Conzelman Road, wo der wohl beste Aussichtspunkt für
die Golden Gate Bridge liegt. Trotz des eisigen Windes hielten wir uns hier
recht lange auf und beobachteten Hubschrauber, Schiffe und sogar
Wasserskifahrer. Von hier aus wurde uns auch klar, warum Alcatraz-Flüchtlinge
keine Chance hatten. Wir konnten sehr gut die Strömung in der Bucht und die
Entfernung zum Ufer sehen.
Nachmittags
waren wir in Sausalito, einem hübschen und vornehmen Künstlerörtchen, saßen in
einem gemütlichen Café, flanierten durch die Straßen und gingen an der Bay
entlang spazieren.
Die
verbleibende Zeit bis zum Sonnenuntergang, den wir natürlich am Aussichtspunkt
der Conzelman Road verbringen wollten, nutzten wir für einen Besuch im
Toys'r'us im ca. 10 Meilen entfernten St. Rafael. Das war ganz klar ein
Paradies für Dominic, und selbst Claus war erstaunt, was für tolle Spielsachen
es hier gab und wie preiswert die waren.
Rechtzeitig
zum Sonnenuntergang standen wir auf unserem Lieblingsaussichtspunkt. Selbst der
frostige Wind konnte uns die Faszination an der sich immer roter färbenden
Brücke nicht nehmen. So standen wir geschlagene 20 Minuten frierend im Sturm
und waren obendrein auch noch selig.
Der Weg
zurück nach Half Moon Bay ging erneut über die Golden Gate Bridge (die in
südlicher Richtung $6 Maut kostet), durch San Francisco und dann weiter über
den Pacific Coast Highway. Im Restaurant Joe's, Tür an Tür zum Hotel, gab es
unser letztes Dinner des Urlaubs. Um Mitternacht lagen wir in unseren Betten.
Unterkunft
Best
Western Half Moon Bay Lodge, Half Moon Bay
Wetter
schön, sonnig und warm. An der Bay windig und dadurch teilweise eisig kalt.
Chris
+ rundum schöner Tag, Highlight war die Brücke im Sonnenuntergang
Claus
+ Golden Gate Bridge, Wyatt Earps Grab, Sausalito
Montag, 22. Juni 2009
Three Rivers -> Half Moon Bay
Heute war
ein gemütlicher Tag, es stand lediglich die 4 1/2 stündige Fahrt nach San
Francisco an. Dort wollten wir dann nachmittags noch das Ein oder Andere
anschauen, was uns knapp vier Wochen zuvor nicht mehr gereicht hat. Ein Stück
hinter Fresno haben wir getankt, was wieder mal mit Komplikationen verbunden
war. Beruhigend war aber, dass der Inder, dem die Tanke gehörte, wohl genauso
wenig Ahnung hatte wie wir und wie die Amerikanerin an der Zapfsäule neben uns.
Zum ersten Mal in diesem Urlaub machten wir Zwischenstopp bei einem McDonalds
(mit riesigem Playplace). Dominic war kaum mehr von dem Autorennen-Simulator,
der mit Pedalkraft ähnlich den Heimtrainern funktionierte, wegzukriegen.
Nachmittags gegen 15 Uhr haben wir die San Francisco Bay erreicht. Südlich des International Airport überquerten wir die Bay über eine ziemlich coole mautpflichtige Brücke, die wir bei unserer Ankunft schon vom Flugzeug aus gesehen hatten und die enorm dicht über der Wasseroberfläche verläuft.
Während der Fahrt hatte Chris im Reiseführer gelesen, dass Wyatt Earp in der Friedhofsstadt Colma begraben ist, und so machten wir uns - angetrieben von Claus' Wild West Eifer - unverzüglich daran, dessen Grab zu suchen, was sich aber als schwieriges Unterfangen erwies. Als erstes landeten wir auf dem Golden Gate National Cemetary, der aus tausenden von weißen Grabsteinen besteht. Der zweite Anlauf führte uns zum Eternal Home Friedhof, der allerdings seit 16:15 Uhr geschlossen war. Wir waren knapp zu spät. Wir gaben für heute auf und fuhren zum Aussichtspunkt Twin Peaks, von wo man einen fantastischen Blick über die gesamte Bay Area hat. Das Wetter spielte endlich auch mit, und wir konnten die Market Street, den Coit Tower, Alcatraz und die Trans America Pyramid sehen.
Unser nächstes Ziel war der Alamo Square mit den Painted Ladies, sechs wunderschönen viktorianischen Häusern. Ringsum gibt es noch weitere solcher Häuser, die den Painted Ladies in punkto Schönheit in nichts nachstehen. Warum gerade diese sechs Häuser so berühmt sind? Keine Ahnung. Uns haben sie alle ziemlich gut gefallen, und Dominic tobte über den Spielplatz am Alamo Square.
Über den Pacific Coast Highway fuhren wir an der nebelfreien (!!) Küste entlang zur Half Moon Bay, wo unser Urlaub quasi begonnen hatte. Nun schließt sich der Kreis. Als wir um 19:30 Uhr wieder an unserem Best Western Half Moon Bay Lodge ankamen, sprangen Chris und Dominic mal wieder in den Pool. Danach fuhren wir an den Strand, um den Sonnenuntergang über dem Meer zu bestaunen.
Als es dunkel war fanden wir in Downtown einen super Italiener mit fantastischem Ambiente: It's Italia (so hieß das Lokal wirklich)! Zum krönenden Abschluss kauften wir auf dem Rückweg zum Hotel nochmal im Safeway ein (Kekse und amerikanisches Müsli für Exportzwecke). Um 23 Uhr waren wir schließlich zurück und wie immer viel zu spät im Bett.
Unterkunft
Best Western Half Moon Bay Lodge, Half Moon Bay
Nachmittags gegen 15 Uhr haben wir die San Francisco Bay erreicht. Südlich des International Airport überquerten wir die Bay über eine ziemlich coole mautpflichtige Brücke, die wir bei unserer Ankunft schon vom Flugzeug aus gesehen hatten und die enorm dicht über der Wasseroberfläche verläuft.
Während der Fahrt hatte Chris im Reiseführer gelesen, dass Wyatt Earp in der Friedhofsstadt Colma begraben ist, und so machten wir uns - angetrieben von Claus' Wild West Eifer - unverzüglich daran, dessen Grab zu suchen, was sich aber als schwieriges Unterfangen erwies. Als erstes landeten wir auf dem Golden Gate National Cemetary, der aus tausenden von weißen Grabsteinen besteht. Der zweite Anlauf führte uns zum Eternal Home Friedhof, der allerdings seit 16:15 Uhr geschlossen war. Wir waren knapp zu spät. Wir gaben für heute auf und fuhren zum Aussichtspunkt Twin Peaks, von wo man einen fantastischen Blick über die gesamte Bay Area hat. Das Wetter spielte endlich auch mit, und wir konnten die Market Street, den Coit Tower, Alcatraz und die Trans America Pyramid sehen.
Unser nächstes Ziel war der Alamo Square mit den Painted Ladies, sechs wunderschönen viktorianischen Häusern. Ringsum gibt es noch weitere solcher Häuser, die den Painted Ladies in punkto Schönheit in nichts nachstehen. Warum gerade diese sechs Häuser so berühmt sind? Keine Ahnung. Uns haben sie alle ziemlich gut gefallen, und Dominic tobte über den Spielplatz am Alamo Square.
Über den Pacific Coast Highway fuhren wir an der nebelfreien (!!) Küste entlang zur Half Moon Bay, wo unser Urlaub quasi begonnen hatte. Nun schließt sich der Kreis. Als wir um 19:30 Uhr wieder an unserem Best Western Half Moon Bay Lodge ankamen, sprangen Chris und Dominic mal wieder in den Pool. Danach fuhren wir an den Strand, um den Sonnenuntergang über dem Meer zu bestaunen.
Als es dunkel war fanden wir in Downtown einen super Italiener mit fantastischem Ambiente: It's Italia (so hieß das Lokal wirklich)! Zum krönenden Abschluss kauften wir auf dem Rückweg zum Hotel nochmal im Safeway ein (Kekse und amerikanisches Müsli für Exportzwecke). Um 23 Uhr waren wir schließlich zurück und wie immer viel zu spät im Bett.
Unterkunft
Best Western Half Moon Bay Lodge, Half Moon Bay
Wetter
wolkenlos, warm. In San Francisco wieder kalt und windig, aber kein Nebel!
Chris
+ zurück am Meer, Sonnenuntergang
Claus
+ Twin Peaks, Painted Ladies, Dinner
- schade, dass wir Wyatt Earps Grab nicht gefunden haben
- schade, dass wir Wyatt Earps Grab nicht gefunden haben
Sonntag, 21. Juni 2009
Yosemite NP -> Three Rivers
Heute sind
wir richtig früh aufgestanden und nach dem Auschecken durch den Yosemite
Nationalpark in Richtung Süden gefahren. Unser Plan war, nach dem Tanken zum
Glacier Point zu fahren. Weil innerhalb des Parks fast keine Tankstellen sind,
fuhren wir eine Stunde bzw. 31 Meilen weit bis Wawona und gaben damit traurig
den Glacier Point auf (wir hätten die ganze Strecke wieder zurück fahren
müssen).
In dem kleinen Städtchen Oakhurst hielten wir für ein ausgiebiges Frühstück an. Hier machten wir wieder die Erfahrung, dass in den kleinen, unscheinbaren und privat geführten Diners das Essen und der Service viel besser als in den großen Ketten sind. Im Shop nebenan fanden wir einen silbernen Drachen für unsere Vitrine. Dominic durfte auf einer riesigen afrikanischen Trommel spielen, was ihn sehr begeisterte. Gestärkt und wieder mild gestimmt gings weiter gen Süden.
Im Kings Canyon schauten wir uns den General Grant Tree an, den zweitgrößten Baum der Welt. Der Umfang der Baumstämme ist beeindruckend. In einen umgestürzten und ausgehöhlten Mammutbaum passen locker zwei Erwachsene stehend nebeneinander.
Vom Kings Canyon fuhren wir nach einem kurzen Stopp in Stony Creek Village mit Eis und einem Souvenir weiter zum Sequoia Nationalpark. Dort liefen wir zu General Grants großem Bruder, dem größten Baum der Welt (General Sherman Tree). Dieser "produziert" jedes Jahr die Holzmenge eines gesamten ausgewachsenen Baumes "in Normalgröße".
Nachdem wir noch eine Weile durch den Nationalpark gestiefelt waren, verließen wir ihn durch den Südausgang. Die Straße führte so steil abwärts, dass auf Verkehrsschildern der kleinste Gang empfohlen und vor Schäden an den Bremsen gewarnt wurde. Letztere wurden aber trotzdem gequält, weil Claus ständig anhalten musste, denn Chris entdeckte dauernd einen noch größeren Tannenzapfen, der unbedingt mit musste (und selbst die kleinsten davon waren riesig).
Der Jeep hatte gerade wieder Fahrt aufgenommen als Chris ein Reh entdeckte. Wir verharrten lange Zeit bei dem grasenden Tier, das sich offensichtlich nicht an uns störte. Immerhin pirschten wir uns bis auf wenige Meter heran.
In Three Rivers hatten wir nicht vorgebucht, entschieden uns aber recht schnell für das Comfort Inn. In der benachbarten Pizza Factory stellten wir uns unsere Pizza selber zusammen (lecker Calzone). Wir waren alle drei erschöpft. Dominic schlief in der Pizzeria sogar ein und musste zum Essen geweckt werden. Um 22:30 Uhr waren wir im Zimmer und beendeten den Tag mit Foto sichten und Blog schreiben.
Unterkunft
Comfort Inn & Suites Sequoia, Three Rivers
In dem kleinen Städtchen Oakhurst hielten wir für ein ausgiebiges Frühstück an. Hier machten wir wieder die Erfahrung, dass in den kleinen, unscheinbaren und privat geführten Diners das Essen und der Service viel besser als in den großen Ketten sind. Im Shop nebenan fanden wir einen silbernen Drachen für unsere Vitrine. Dominic durfte auf einer riesigen afrikanischen Trommel spielen, was ihn sehr begeisterte. Gestärkt und wieder mild gestimmt gings weiter gen Süden.
Im Kings Canyon schauten wir uns den General Grant Tree an, den zweitgrößten Baum der Welt. Der Umfang der Baumstämme ist beeindruckend. In einen umgestürzten und ausgehöhlten Mammutbaum passen locker zwei Erwachsene stehend nebeneinander.
Vom Kings Canyon fuhren wir nach einem kurzen Stopp in Stony Creek Village mit Eis und einem Souvenir weiter zum Sequoia Nationalpark. Dort liefen wir zu General Grants großem Bruder, dem größten Baum der Welt (General Sherman Tree). Dieser "produziert" jedes Jahr die Holzmenge eines gesamten ausgewachsenen Baumes "in Normalgröße".
Nachdem wir noch eine Weile durch den Nationalpark gestiefelt waren, verließen wir ihn durch den Südausgang. Die Straße führte so steil abwärts, dass auf Verkehrsschildern der kleinste Gang empfohlen und vor Schäden an den Bremsen gewarnt wurde. Letztere wurden aber trotzdem gequält, weil Claus ständig anhalten musste, denn Chris entdeckte dauernd einen noch größeren Tannenzapfen, der unbedingt mit musste (und selbst die kleinsten davon waren riesig).
Der Jeep hatte gerade wieder Fahrt aufgenommen als Chris ein Reh entdeckte. Wir verharrten lange Zeit bei dem grasenden Tier, das sich offensichtlich nicht an uns störte. Immerhin pirschten wir uns bis auf wenige Meter heran.
In Three Rivers hatten wir nicht vorgebucht, entschieden uns aber recht schnell für das Comfort Inn. In der benachbarten Pizza Factory stellten wir uns unsere Pizza selber zusammen (lecker Calzone). Wir waren alle drei erschöpft. Dominic schlief in der Pizzeria sogar ein und musste zum Essen geweckt werden. Um 22:30 Uhr waren wir im Zimmer und beendeten den Tag mit Foto sichten und Blog schreiben.
Unterkunft
Comfort Inn & Suites Sequoia, Three Rivers
Wetter
sonnig, wenig Wolken, in den Bergen etwas kühl
Chris
+ die riesigen Mammutbäume (von außen und innen), das Reh
- um den fast leeren Tank gebangt
- um den fast leeren Tank gebangt
Claus
+ Frühstück in Oakhurst, die beiden weltgrößten Sequoias, das Reh am
Straßenrand
- zu wenig Zeit im Yosemite NP
- zu wenig Zeit im Yosemite NP
Abonnieren
Posts (Atom)