Samstag, 29. August 2015

Adiós!

Ein letztes Frühstück auf unserem schönen Balkon, dann hieß es auch schon Taschen packen und Auto beladen. In Llanca mussten wir den Schlüssel der Ferienwohnung in den Briefkasten des Interhome-Büros werfen. Wenige Kilometer weiter verließen wir Spanien. Die Rückfahrt kam uns irgendwie deutlich länger vor, aber auch hier war die Mautbox eine große Zeitersparnis. Erst am Abend kamen wir zuhause an, mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck.

Freitag, 28. August 2015

Treffpunkt Cadaqués

Heute hatten wir uns mit einem Freund und Arbeitskollegen von Claus verabredet, der zufällig zur gleichen Zeit 30 km südlich von Llanca auf einem Campingplatz Urlaub machte. So fuhren wir nach dem Frühstück wieder über die Berge, diesmal in das malerische Städtchen Cadaqués. Wir stiefelten durch die engen Gässchen und aßen ein Eis am Strand.





Dann führte unser Weg durch zahlreiche weitere schmale Straßen bis auf eine Anhöhe, von der aus wir einen wunderbaren Blick über die Stadt aufs Meer hatten. Durch viele verwunschene Gässchen gelangten wir wieder nach unten in die Hafenbucht, wo eine Vielzahl an Booten vor Anker lag.











Als wir unten ankamen, trafen wir Claus‘ Kollegen. Zusammen fanden wir einen netten Platz am Wasser, wo die Kinder sichtlich Spaß hatten und wir Erwachsenen uns in Ruhe unterhalten konnten.





Für das gemeinsame Abendessen suchten wir uns ein leckeres Fischrestaurant und wurden an der Strandpromenade fündig. Das Essen im ‚El Pescadors‘ war wirklich ausgezeichnet.






Im Anschluss machten wir alle zusammen noch einen Spaziergang durch den hübschen Ort Cadaqués und die lange geöffneten Läden.





Erst um 22:30 Uhr waren wir zurück in unserer Ferienwohnung in Llanca, wo Dominic noch ein Foto mit seinem Lieblingskellner machte.





Claus
+ Cadaqués (was für ein hübsches, malerisches Städtchen. Das hat Flair!). Das Abendessen war mal wieder ganz großes Kino! Das spontane Treffen.

Chris
+ Das Städtchen Cadaqués (der schönste der hiesigen Orte). Das Treffen.

Dominic
+ Das Treffen mit Merle war toll. Das Steine flitschen war auch super.
- Dass wir uns ewig nicht getroffen haben, weil die beiden Männer es nicht geschafft haben, sich zu verabreden.

Donnerstag, 27. August 2015

Am Cap de Creus

Wir hatten gestern Abend nochmal den Weg zum Leuchtturm am Cap de Creus recherchiert und versuchten heute nach dem Frühstück erneut unser Glück. Diesmal erwischten wir die richtige Straße und erreichten unser Ziel. Direkt am Leuchtturm und dazugehörigem Restaurant gab es Parkplätze entlang der Straße. Wir stellten unser Auto ab und begannen, über die zerklüfteten Felsen in Richtung Wasser hinab zu steigen, was teilweise ein waghalsiges Abenteuer war.





Immer wieder war es mehr eine Kletterpartie als eine Wanderung, wie so oft durch eine karge, felsige Landschaft. Unten angekommen saßen wir eine Zeit lang auf den Felsen direkt an einer kleinen Bucht und genossen die schroffe Schönheit der Natur, die Stille und den Blick aufs Wasser.






Die harten Steine waren auf Dauer nicht sehr bequem und ins Wasser konnten wir aufgrund der rutschigen, spitzen Felsen auch nicht wirklich, und so machten wir uns nach einer Weile auf den Weg nach einem gemütlicheren Platz. Ein paar Kletterpartien später erreichten wir eine andere Bucht, die einen flachen Wasserzugang bot. Hier konnten wir ins kristallklare Wasser gehen und uns abkühlen.








Auf unserem Marsch nach oben zum Parkplatz hatten wir abermals wunderschöne Blicke auf eine weitere Bucht, in der sich Boote befanden. Und etwas weiter kamen wir an einem Felsvorsprung vorbei, der mit Steinen zu einer kleinen Höhle umfunktioniert war. Im Inneren standen benutzte Kerzen und es sah aus, als ob hier hin und wieder jemand übernachtet.








Um 15:30 Uhr traten wir die Rückfahrt an. Dabei kamen wir am Salvador Dali Museum vorbei.


Zurück im Hafen von Llanca mieteten wir uns zwei Jet-Skis und düsten damit zu dritt eine halbe Stunde über das Wasser. Aufgrund starken Wellengangs war es eine nasse und salzige Angelegenheit, aber wir hatten großen Spaß dabei.





Wir machten eine kurze Pause an unserer Ferienwohnung. Die Sonne verschwand gerade hinter den Bergen.




Zum Abendessen fuhren wir schließlich nach Port de la Selva, um einen weiteren Tipp von Claus‘ Arbeitskollegin auszuprobieren. So landeten wir im Restaurant Monterrey, einem schicken Fischrestaurant an der Hafenpromenade. Auch hier waren wir vollauf begeistert und verbrachten einen schönen Abend.




Claus
+ Die Kraxelei am Cap de Creus war schon ein Erlebnis. Jet-Ski fahren und das Abendessen in Port de la Selva.
- Die harten, rauen Felsen machen einfach keinen Spaß. Hart, ungemütlich, gefährlich. Und welcher Vollpfosten hat eigentlich das Salz ins Meer gekippt?

Chris
+ Die fantastische Wanderung (mehr Kletterpartie als Wanderung). Die traumhafte Landschaft. Jet-Ski fahren. Abendessen in Port de la Selva.
- Die gefährlichen, schroffen Felsen beim Baden.

Dominic
+ Dass wir heute den Leuchtturm gefunden haben. Das Jet-Ski fahren. Die coole Höhle. Die leckere Pizza.
- Dass ich nicht selbst Jet-Ski fahren durfte. Dass das ec-Kartengerät kaputt war, weil es vorher ins Wasser gefallen war. Somit mussten wir nochmal losgehen und Bargeld holen.